Mühle Margaretha

Hemmingstedter Mühle – Ein Ort voller Geschichte und Kultur

Die Windmühle Margaretha von 1858 ist eine sogenannte Kellerholländermühle. „Keller“, weil sie auf einem Unterbau namens Keller gesetzt wurde, um die Flügel höher in den Wind zu bekommen – „Holländer“ weist auf die Heimat des Erfinders hin. In den ersten Jahrzehnten hat die Margaretha eine Reihe von Besitzern gehabt, bis Otto Karstens die Mühle im Jahr 1922 übernahm. Zusammen mit seinem Sohn führte er sie bis 1977.

Bereits 1981 wurde die Mühle unter Denkmalschutz gestellt und seit 2005 befindet sich die Margaretha im Gemeindeeigentum. Die Mühle ist weitgehend in dem Zustand der letzten Betriebsjahre erhalten. Eine Rarität und Besonderheit ist der Glühkopfmotor, der bei Windstille die Flügel antreibt. Der Hemmingstedter Mühlenverein von 2008 kümmert sich um die Funktionstüchtigkeit der Mühle und lädt zu Besichtigungen und Veranstaltungen in und um die Mühle ein. Besonders am Deutschen Mühlentag, immer am Pfingstmontag, folgen regelmäßig mehr als 1000 Besucherinnen und Besucher der Einladung.   

Die Besichtigung der „Margaretha“ ist nach vorheriger Anmeldung unter 0481|62960 möglich. Veranstaltungen wie Führungen und Mühlenfeste bieten Besuchern einen Einblick in die Geschichte und Funktionsweise der Margaretha.

Impressionen der Hemmingstedter Mühle

Kulturelles Erbe von Hemmingstedt: Kirche und Mühle im Fokus

Hemmingstedt

Hemmingstedt, eine idyllische Gemeinde in Dithmarschen, Schleswig-Holstein, liegt nahe der Nordseeküste und bietet eine perfekte Kombination aus Natur, Tradition und modernem Lebensstil in ländlicher Umgebung.